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Aal Angeln – Top Tipps für das Angeln auf Aal

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Aal Angeln

Selbst harte Angelgurus haben Respekt vor dem Aal. Der Aal wird immer etwas Besonderes bleiben, was natürlich nicht zuletzt an seinem Schlangen artigen Aussehen liegt. Doch der Aal hat weit mehr zu bieten als nur ein Look a like von Schlangen zu sein. So ist er zum Beispiel ein richtiger Fighter, den man erstmal bezwingen muss. Ein weiteres Merkmal, das den Aal zu einem harten Gegner macht, ist die Tatsache, dass er nachtaktiv ist. Wer ihn fangen möchte, kann sich also schonmal auf harte Nächte einstellen.

Wo angelt man auf Aal?

Der Aal ist geradezu in allen Gewässern heimisch. So wird man ihn auch hier in jedem Fall antreffen:

  • Flüssen
  • Seen
  • Kiesgruben
  • Gletscherseen
  • Teich

Das faszinierende am Aal ist seine Anpassungsfähigkeit. Im Gegensatz zum Karpfen weiss man noch immer sehr wenig über den Aal, was seiner Legende nur zu Gute kommt.

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Als Anfänger auf Aal angeln

Als Anfänger macht es Sinn in Gewässern zu angeln, bei denen man sicher sein, dass Aale dort heimisch sind. Das ideale Gewässer also, um den Aal kennenzulernen. Die wirklich großen Aale fängt man nicht mal eben so. Hier sind Ausdauer und Know How von Nöten. Aale fühlen sich übrigens zwar in allen Gewässern wohl, doch geht ihre Popuplation noch immer zurück, so dass es klare Regeln beim Aal Angeln gibt. Schottland zum Beispiel hat Aal Angeln gänzlich verboten.

Welchen Köder für Aal verwenden?

Alle passen ihr Verhalten und sogar ihre Kopfform dem Gewässer und seinen Bedingungen an. Daher spielt bei der Wahl des richtigen Aalköders auch die Beschaffenheit des Gewässers und der dort befindlichen Nahrung für den Aal eine große Rolle.

Montage

Eine Festbleimontage ist beim Aalangeln die bessere Option gegenüber der Laufbleimontage. Nicht nur, aber ganz besonders bei starker Strömung des Gewässers. Die Quote der Fehlbisse sollte auf diese Art sinken.

Tauwürmer. Ein guter Köder für Aal Angler

Den Tauwurm schneidet man am besten in sechs kurze Stücke und befestigt diese am Haken. Auch Köderfische eignen sich gut für das Angeln auf Aal. Kleine, 3-5 cm lange Fische sind ein sehr guter Köder. Blut wird Aale in jedem Fall neugierig werden lassen und anlocken.

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Auch Garnelen, Fleisch, Käse oder Tintenfisch können beim Angeln auf Aal zum Erfolg führen. Vorgekochtes Fleisch hält meist besser und eignet sich vielleicht etwas besser als zum Beispiel rohes Fleisch. Auch Käse dürfte in Sachen Haftung auf Dauer Probleme bereiten.

Welche Rute für das Aal Angeln verwenden?

Der Aal wird sich nicht kampflos geschlagen geben. Dies macht auch die Wahl der Rute beim Aal Angeln nicht ganz einfach, denn sie muss einiges aushalten. Bei großen Aalen ist ein Stahlvorfach sinnvoll. In Sachen Haken sollte man für das Angeln auf Aal auf Haken der Größe 6 setzen. Dieser ist eben ideal, um den Aal zu haken, gleichzeitig wird dieser Angelhaken größere Verletzungen beim Aal verhindern.

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Kescher ist Pflicht beim Aal

Beim Angeln mit Köderfischen verwendet man meist einen Widerhaken, bei Würmern als Köder ist dies nicht von Nöten.  Bei kleinen Keschern wird es verdammt schwer den Aal zu fangen. Seine steten Windungen machen es geradezu unmöglich den Aal mit einem kleinen Kescher an Land zu holen. Sollte kein großer Kescher zur Verfügung stehen, sollte man darauf achten, seinen Schwanz ins Netz bringen, bevor der Aal ins Netz zurückkehrt. Ein wenig Übung wird zum Erfolg führen.

Aale sind schlau. Dies gilt es zu berücksichtigen

Wie auch beim Zander Angeln gilt, dass der Fisch sehr schlau ist. Merkwürdige Widerstände können den Fisch schnell dazu veranlassen den Köder auszuwerfen.

Den Köder entfernen

Der Aal sollte ruhig auf eine Matte gelegt werden. Wenn der Aal nicht zu gestresst und sanft behandelt wird, fällt das Entfernen des Hakens deutlich leichter. Sollte der Aal den Köder jedoch verschluckt haben, sollte man nicht “Stochern”, da der schmale Körper die wichtigsten Organe beherbergt und jene würde man verletzen. In diesem Fall ist es besser die Schnur zu durchtrennen.

Originally posted 2020-02-14 11:18:03.

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Als bekennender Outdoor Fan, Tier Fan und vor allem als jemand, der gerne seinen Tag bei der Gartenarbeit verbringt, schreibe ich für Landlive zu Themen, die mich eben bewegen. Ich hoffe hier dem einen oder der anderen ein paar interessante Tipps geben zu können, wenn es um das Leben mit der Natur geht.